Gespannt erwarteten die Flex-Kinder in der Grundschule Gröditsch am Donnerstag, dem 12. Oktober die Einsatzfahrzeuge der Polizei, der Feuerwehr sowie einen Rettungswagen auf dem Schulgelände.
In einem Projekt gaben sie den Schülern Einblicke in ihre Tätigkeitsfelder und die Bedeutung ihrer Arbeit. Außerdem sollten die Kinder lernen, in Notlagen besonnen zu reagieren und Hilfe zu organisieren.
In kleinen Gruppen absolvierten sie 9 Stationen. Unter anderem durften sie mit zwei Polizeibeamten in einen Streifenwagen einsteigen, die Ausrüstung begutachten und dem Polizeifunk lauschen sowie das Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzung vor der Schule mit dem Laser kontrollieren. Vorbildliche Autofahrer erhielten von den Schülern ein „süßes“ Dankeschön. Großes Interesse weckte auch der Rettungswagen der Johanniter. Den Schülern wurde die technische Ausstattung erklärt, andere durften probeweise auf der Liege Platz nehmen. Nur ein kleines Stück entfernt stand das Einsatzfahrzeug der Alt-Schadower Feuerwehr. Die Feuerwehrmänner zeigten den Kindern die besonders interessanten Ausrüstungsgegenstände, halfen ihnen in bzw. auf das Fahrzeug und ließen sie auch mal den Sprechfunk und die Sirene testen. Weitere Stationen befanden sich im Schulgebäude. Als Krankenschwester tätige Muttis übten mit den Schülern, wie man kleinere Verletzungen versorgt. Gegen zu viel Aufregung half eine entspannende Massage mit dem Igelball.
Die Polizeibeamten der Präventionsabteilung Königs Wusterhausen nahmen Fingerabdrücke und untersuchten diese mit den Kindern mittels Mikroskop. Bei einem Quiz und einer Sportstation - auch hier drehte sich natürlich alles um die Aufgaben von Polizei und Rettungskräften sowie die Fitness des Körpers und des Geistes - wurden die besten Mädchen und Jungen der jeweiligen Flex-Klasse ermittelt.
Mit vielfältigen Eindrücken endete dieser Schultag gegen 12.30 Uhr.
An dieser Stelle möchten wir uns bei den Polizeibeamten, den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, den Rettungssanitätern der Johanniter und den vielen helfenden Muttis bzw. Vatis bedanken, die dafür sorgten, dass dieses Projekt zum Erlebnis für uns wurde.
Die Flex-Klassen A, B und C